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So profitieren Unternehmen von der Professionalisierung des Influencer-Business

Influencer nehmen immer mehr Einfluss aufs Marketing.

Das Influencer-Genre boomt. Die Start-up-Phase hat dieses zum echten Business mutierte Internetgenre längst hinter sich gelassen. Die Influencer spielen inzwischen in der Liga der etablierten Media-Disziplinen mit.

Die Trends heißen dabei ROI-Orientierung und Data Analytics. Denn fast alle Influencer sind inzwischen daran interessiert, traghafte Kampagnen zu schaffen. Aus der Experimentierphase ist das Influencer Marketing zudem längst heraus und die Influencer selbst sind in ihrem Tun und Schaffen inzwischen regelrecht erwachsenen geworden.

Sie machen auch Gedanken über die User und auch über ihre eigene Performance der Posts. Im Rahmen von Marketing-Maßnahme für so manches Produkt haben Influencer inzwischen eine sehr große Bedeutung. Das heißt, viele Influencer leisten bereits ihren Beitrag zum Media-Mix von einem Produkt.

Diese Professionalisierung im Influencer-Bereich hat letztlich auch Konsequenzen für Unternehmen und die Vermarktung ihrer Produkte. Vor allem Unternehmen müssen lernen sich neu aufzustellen und die Influencer lernen in den PR-Prozess einbeziehe lernen.

Neue Herausforderungen für den PR-Bereich

Es gibt hier einige Herausforderungen, die am Markt aber erst noch angenommen werden müssen. So wird der Schwerpunkt von PR-Maßnahmen künftig auch auf Data-Insights und ROI-Orientierung liegen.

Eine Rolle spielen dabei Social Shopping und weitere Messkriterien. Unternehmen müssen dafür lernen umzudenken. Bisher galt das Influencer-Business als Einzelmaßnahme.

Künftig ist dieser Bereich ein Teil des Marketings und muss in Kontext mit anderen Medien gebracht werden. Die Wirkung der Zusammenarbeit mit einem Influencer wird dabei von vielen Unternehmen immer noch unterschätzt. Dabei kommen die Influencer über ihre Social-Media-Kanäle direkt an den Endverbraucher heran.

Ebenso wichtig ist die Transparenz, die Unternehmen an die Influencer kommunizieren müssen. Dies ist umso wichtiger in Zeiten von Fake News, Fake Communities und Fake Engagements. Zu den Markenbotschaftern, den Influencern, sollten Unternehmen Vertrauen haben und ihnen auch Daten zur Verfügung stellen für die Bewerbung der Produkte.

Ein Grund dafür ist, dass die Follower der Influencer in den letzten Jahren ebenfalls kritischer geworden sind. Platte Werbebotschaften sollten vermieden werden. Die Follower möchten Hintergrundinformationen, die ein Unternehmen, das über Influencer auch geben kann, wenn es nichts zu verbergen hat.

Nicht nur Unternehmen müssen sich umstellen

Eine Einbeziehung von Werbeagenturen ist dabei durchaus möglich. Diese sind in den letzten Jahren zu ganzheitlichen Social-Media-Profis für das Influencer-Business geworden. Arbeitet ein Unternehmen mit einer Werbeagentur zusammen, die bisher noch unerfahren in diesem Bereich ist, muss sich das werbende Unternehmen entweder von dieser trennen oder die Werbeagentur muss bereits sein sich dem Influencer-Bereich zu stellen und neue Wege gehen.

Das heißt, eine Werbeagentur muss ebenso bereit sein, um sich dem neuen Influencer-Business zu stellen. Die Verbraucher werden es ja noch sehen: Gefragt sind künftig PR-Modelle, die auch den Influencer-Bereich miteinbinden, wenn es um durchdachte und gut platzierte Werbung für ein Produkt bzw. eine Dienstleistung geht.

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