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Android 13: Die erste Entwickler-Beta ist verfügbar

Android 13: Die erste Entwickler-Beta ist verfügbar

 

Die erste Betaversion der Entwickler von Android 13 ist verfügbar

 

Von Google aus wird jedes Jahr eine neue Hauptversion von Android veröffentlicht. Derzeit wird an der Android 12L.Beta speziell für große Tablets und Bildschirme gearbeitet und jetzt wird bereits die erste Betaversion von Android 13 veröffentlicht.

Die erste Entwicklungsvorschau von Android 13 von Google wird seit dem 10. Februar 2022 zum Download bereit gestellt und hier erfolgt die Konzentration auf einige Hauptthemen und zwar den Datenschutz, die Sicherheit sowie die Entwicklerproduktivität. Dadurch setzt Google seine Bemühungen fort, die privaten Nutzerdaten vor Angriffen von außen zu schützen.

 

Auswahl der Fotos mit einer neuen Sharing-Funktion

 

Das Update für Android 13 enthält eine Auswahlmöglichkeit von Fotos, mit deren Hilfe sowohl lokale als auch Cloud-basierte Fotos sicher geteilt werden können. Das wird dann in der Praxis vergleichbar, wie bei der Dateiauswahl, umgesetzt. Dabei kann der Benutzer Dokumente ohne eine erforderliche Erlaubnis aus einer App heraus teilen. Dadurch können alle auf dem Gerät gespeicherten Mediendaten angezeigt werden.

Hierbei wird dann der Datenzugriff nur auf das jeweils ausgewählte Foto gewährt. Diese Funktion erhalten auch die Nutzer von Smartphones mit Android 11 oder höher. Später wird dann diese Möglichkeit über Google Play-Systems Updates auch für andere Android Handys möglich sein.

 

WIFI Nearby Berechtigung

 

Hierbei handelt es um eine datenschutzorientierte Funktion. Das ist die neue Nearby-Geräteberechtigung für WiFi. Dies wird in allen Apps häufig bei dem WiFI-ApIs-Aufruf verwendet. Die hier dann vorhandene Laufzeitberechtigung ermöglicht Apps, Geräte in der näheren Umgebung über WiFi zu suchen und dann mit diesen Geräten eine Verbindung aufzubauen. ohne dass für den Benutzer hierfür eine Standortgenehmigung notwendig ist.

 

Sprachenwechsel innerhalb von Apps

 

Dadurch können beispielsweise Änderungen in den jeweiligen Anwendungseinstellungen vorgenommen werden, ohne dabei dann den Kontext einer App zu verlassen.

Ebenfalls wird dadurch der Wechsel zwischen unterschiedlichen Sprachen innerhalb von Apps in Form einer API-Implementierung erleichtert und dadurch wird eine bis zu 200 Prozent schnellere Silbentrennung ermöglicht. Ebenfalls gibt es programmierbare RuntimShader-Objekte sowie OpenJDK-11-Updates.

Auch können Benutzer zukünftig Symbole auswählen (ist bereits von Android ds12L her bekannt) , welche dann den Farbton der Launcher-Themes oder die Hintergrundbilder übernehmen.

 

Wieder Vergabe von Süßspeisen-Namen möglich

 

Seit Anroid 10 sollte eigentlich die Vergabe von Süßspeisen-Namen (wie zum Beispiel Ginger-bread oder Ice Cream Sand oder Jelly Bean) wegfallen. Diese Funktion hat jedoch nicht richtig geklappt. Bei dem Einstellungs-Menü von Android 13 ist jedoch auch wieder die Version „Tira misu“ aufgelistet und somit können solche Süßspeisen-Namen dann wieder vergeben werden.

 

Die Kompatibilität mit verschiedenen Pixel-Phones

 

Zu den Geräten, welche für die Android 13 Entwicklungsvorschau berechtigt sind, gehören eine größere Anzahl von Pixel-Ausführungen. Dazu gehören Pixel 6 Pro, Pixel 6, Pixel 5a ,5 G, Pixel 4a, 5 B, Pixel 4a, Pixel 4 XL und Pixel 4.

Somit können sich Entwickler, welche die Android 13 Entwicklungsvorschau ausprobieren möchten, sich das System-Image von der Developers Webseite herunterladen oder die neuen Features im Android Studio Emulator antesten.

Im Unterschied zu der letzten veröffentlichen Vorschau der Entwickler will Google nur 2 große Builds veröffentlichen, bevor im April in die Betaversion und danach bis Juni es um die Plattformstabilität geht.

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