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Gewusst wie: So deaktivierst du das XING-Tracking

Tracking ist nicht mehr aus dem digitalen Alltag wegzudenken, doch was ist das genau und wie kann man Tracking deaktivieren?

Was ist Tracking?

Tracking ist einer der wichtigsten Faktoren im online Marketing. Das Wort kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt „verfolgen“ und genau darum geht es auch, denn beim sogenannten Webtracking oder Usertracking geht es darum, die Bewegungen eines Nutzers im Internet nachzuvollziehen.

Das Tracking bietet eine Möglichkeit, den eigenen Erfolg im online Marketing zu messen, so können beispielsweise die Performance von Werbekampagnen überprüft werden.
Sie können über das Tracking aber auch herausfinden, über welche Backlinks oder Websites die Besucher auf Ihre Seite gekommen sind. Vor allem für Online-Shops ist das User-Tracking von großer Bedeutung, lassen sich dadurch doch das Käuferverhalten und das Bestellverhalten erfassen und so können die Produkte mit höchstem und niedrigstem Umsatz selektieren.

Die durch das Tracking gewonnenen Informationen, beispielsweise wie lange ein Besucher auf einer Seite verbringt, von welchem Ort aus er die Seite aufruft, ob der Besucher sich zum Newsletter anmeldet oder auf welcher Seite der Besucher wieder aussteigt, lassen sich dann Maßnahmen zur Anpassung der Werbekampagnen oder der Verbesserung der Website herleiten.
Dadurch können Sie die Seite generell kundenfreundlicher gestalten oder die Werbemaßnahmen besser an das Kundeninteresse anpassen.

Was ist XING?

XING ist grundsätzlich ein soziales Netzwerk, das auf die Pflege von beruflichen Kontakten spezialisiert ist. Hier können sich die Berufstätigen aus allen Brachen untereinander vernetzen. Auf der Seite können Sie zum Beispiel Jobs suchen und finden, nach Kooperationspartnern suchen und sich über Geschäftsideen austauschen.

Allerdings gab es einen gewaltigen Ruck in der gesamten Marketing- und Kommunikationsbranche, als der international agierende Konkurrent LinkedIn sich etablierte.
Grundsätzlich geht der Tenor in die Richtung, dass XING nicht mehr wettbewerbsfähig sei und man sich lieber auf LinkedIn konzentrieren sollte. Die Tendenz an sich mag gerechtfertigt sein, doch mit rund 20 Millionen Nutzern in der Schweiz, Österreich und Deutschland, ist XING im deutschsprachigen Raum zumindest das zweitwichtigste Netzwerk im beruflichen Segment.

Wie kann man das XING-Tracking deaktivieren?

Auch das Netzwerk XING sammelt persönliche Daten der Nutzer, bei immer weiterwachsendem Datenbewusstsein und Datenschutz, ist dieses Tracking vielen Nutzern ein Dorn im Auge.

In der App kann man das Tracking deaktivieren, indem man die App zunächst öffnet. Auf dem Startbildschirm erscheinen in der Ecke rechts unten drei Punkte mit der Option „Mehr“, diese auswählen und von dort geht es ins Menü und in die „Einstellungen“.

Nun muss das Tracking in zwei Phasen deaktiviert werden. Zunächst über „XING Einstellungen“ und dann das Feld „Privatsphäre“ klicken, dann bis zum Reiter „Tracking“ scrollen und anklicken. Abschließend wird der Schalter neben „Inhalte externer Anbieter“ umgelegt, um das Tracking von Drittanbietern über XING zu verhindern.

Der erste Teil ist nun erledigt, also die Seite über das „x“ schließen. Anschließend bei den allgemeinen XING Einstellungen das Feld „Datenerfassung“ auswählen und weiter über den Reiter „Messung und Optimierung von Werbung“. Dort erscheint ein Schalter neben „Optimierung der Werbung erlauben“, diesen umlegen und die Funktion deaktivieren, damit ist das Tracking durch XING so gut es geht abgeschaltet.

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